Eine tote Waldspitzmaus ( Sorex vulgaris)
Canon EOS 10D - Canon EF 100 mm f/2.8 Macro USM - f16 - 1/2 s - Iso 400 - Stativ
9. Januar 2005 - Rappweiler, Nordsaarland

- Ein Naturdokument - nicht arrangiert oder manipuliert -

Heinrich Grupe, Naturkundliches Wanderbuch, 1963
I. Im Laubwald, B. Tierleben, 36. Die beiden Spitzmäuse des Waldes

1. Spitzmäuse trifft man im Walde gelegentlich lebend an, häufiger jedoch tot. Grund: Spitzmäuse haben einen starken
moschusartigen Geruch, sie werden von Raubtieren (Füchsen und Madern) wohl getötet, aber nicht gefressen.
2. Erkennungsmerkmale: vom Aussehen der Mäuse; Unterschiede: lang zugespitzter Rüssel mit Raubtiergebiß,
Zähne mit braunen Spitzen; Pelz oben fast schwarz, dunkler als bei Mäusen, Moschusgeruch.

Waldspitzmaus ( Sorex vulgaris): Körperlänge 6,5 cm, Schwanzlänge kürzer als der Rumpf,
Oberseite schwarzbraun, Unterseite grauweiß
Zwergspitzmaus ( Sorex pygmaeus ): Körperlänge 4 cm, Schwanzlänge so lang wie der Rumpf,
Oberseite graubraun, Unterseite grauweiß

Die Zwergspitzmaus ist das kleinste Säugetier unserer Heimat.

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